Der Bund stellt erneut Mittel zur Anpassung an den Klimawandel bereit, um Städte und Gemeinden zu unterstützen.
Der Bund stellt erneut Mittel zur Verfügung, um Städte und Gemeinden bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu unterstützen. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat kürzlich den vierten Projektaufruf gestartet und stellt für die Jahre 2023 bis 2026 weitere 200 Millionen Euro für das Bundesprogramm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" bereit. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, ihre Projekte einzureichen, um beispielsweise versiegelte Flächen zu begrünen oder Grünflächen und Gewässer zu verbessern oder neu anzulegen.
Mittel für die Klimaresilienz der Städte und Gemeinden
Seit dem Programmstart im Jahr 2020 wurden insgesamt 676 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) bereitgestellt, um die Klimaresilienz der Städte und Gemeinden zu erhöhen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt ebenfalls Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise in Kommunen und sozialen Einrichtungen mit 60 Millionen Euro. Das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) bietet zudem eine Vielzahl von Beratungsangeboten. |